dass ich hier gewesen bin.
Viel ist passiert. Viel nicht Schönes.
Es hat mich so umgehauen, dass ich zu nichts mehr fähig war.
All meine Bemühungen, mein Leben wieder in den Griff zu bekommen wurden auf einen Schlag wieder zunichte gemacht.
Warum lasse ich das mit mir machen? Warum lasse ich mich so behandeln?
Zur Aufklärung: Noch während ich sauer war, weil mich mein Mann schon wieder belogen hatte, gestattete er sich ein weiteres Mal. Hier belog er nicht nur mich, sondern auch die Kinder. Das warf mich so aus der Bahn, dass nichts mehr ging.
Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem ich ihn nicht mehr liebe. Er hat es so weit getrieben, dass ich mich entliebt habe.
Reden darüber kann ich mit wenigen. Nur über das Drumherum, die Wahrheit kennt keiner. Meine „Beraterinnen“ nutzten Wörter wie Narzist, Soziopath, Manipulator. Alles trifft auf Teilen, leider teilweise großen Teilen zu.
Ich will es aber nicht wahr haben. Er ist doch kein schlechter Mensch.
Natürlich habe ich meinen Anteil daran. Ich mache ja mit. Ich lasse mich erniedrigen, obwohl es mir sehr schlecht damit geht. Ich lasse all das zu, was er mit mir macht. Ich lasse mir immer ein schlechtes Gewissen machen.
Aktuell bearbeite ich die Frage, warum ich das mit mir machen lasse.
Warum gebe ich mich in einer Partnerschaft dermaßen auf?
Mein Kopf hat alles klar, jeder Freundin könnte ich gut Tipps geben…. nur bei mir ist es das berühmte „Brett vor dem Kopf“.
Hat meine Kindheit damit zu tun?